Der Fußboden des westlichen Teils der Treppenhalle im Neuen Museum war nicht erhalten. Anhand historischer Fotos und identischem, erhaltenem Bestand im östlichen Teil der Treppenhalle erfolgte eine Rekonstruktion des Gipsterrazzos.

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Der Fußboden besteht aus einer ockerfarbenen Terrazzofläche mit manuell zugeschlagenen Marmorgranulaten. Entsprechend der historischen Technik besteht der Ergänzungsmörtel aus Hochbrandgips. Die Mischung färbten wir mit Trockenpigmenten, abgestimmt auf den Originalbestand.

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Der Mörtel wurde auf die Unterschicht aufgebracht und oberflächig geebnet. Anschließend steckten wir auf den Originalbestand abgestimmte und manuell zugeschlagene Natursteingranulate ein und verdichteten die Oberfläche. Zum Abschluss wurde der Terrazzo geölt und mit einer Wachspolitur versehen.

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Auftraggeber: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Datierung: 1847–48